Alles „Lean“ oder was?
In der Produktion ist „lean“ längst ein fester Begriff. In der Unternehmenskommunikation hat die Methode, die Prozesse „schlank“ – also effizient – zu gestalten, noch keinen vergleichbar hohen Stellenwert. Vielmehr werden hier immer wieder neue Kanäle als unerlässlich deklariert und bereits vorhandene Medien nur selten aufgegeben oder grundlegend überdacht. Zusätzlich angeheuerte eigene oder freie Mitarbeiter bringen kurzfristig Entlastung, bescheren auf die Dauer allerdings einen noch größeren Koordinierungsaufwand und höhere Kosten.
Wir unterstützen Unternehmen und Institutionen dabei, sich angesichts steigender Anforderungen wieder auf die Kernfrage zu konzentrieren: Welche Medien sind unerlässlich, um die Ziele der Kommunikation zu erreichen und wie lassen sie sich so effizient wie möglich einsetzen?
Hier ein Tipp, wie Intranet und Mitarbeiterzeitung „lean“ nebeneinander existieren: Nachrichten und Berichte immer zuerst im Intranet platzieren und alle ein oder zwei Monate eine mehrsprachige „Best-of-Intranet-Ausgabe“ als Printversion verbreiten.
Noch ein Tipp: Nutzen Sie Facebook nur, wenn sich dadurch ein eindeutig messbares Kommunikationsziel erreichen lässt. Die Anzahl der Likes allein ist kein hinreichender Indikator für eine erfolgreiche Kommunikation.
Weitere Tipps geben wir in unseren Crashkursen (dazu weitere Infos unter Schulung).
// notiert im Mai 2017