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Namen und Titel von Personen

In journalistischen Texten ist es üblich, bei der ersten Erwähnung einer Person deren Vor- und Nachnamen zu nennen, im nachfolgenden Text dann nur noch deren Nachnamen. In der zunehmend international ausgerichteten internen Unternehmenskommunikation tauchen jedoch immer häufiger Namen auf, bei denen sich der eine oder andere Leser fragt: Ist das eine Kollegin oder ein Kollege?

In firmeninternen Publikationen lässt sich diese Frage direkt klären: So kann dort „Herr“ und „Frau“ vor dem Vor- und Nachnamen ergänzt werden, im weiteren Text analog noch vor dem Nachnamen. Das hilft dem Leser, bei einer Kontaktaufnahme sofort die richtige Form der Anrede zu wählen. Außerdem ist diese Formulierung persönlicher.

Im Journalismus wird zudem auf die Angabe eines akademischen Titels verzichtet. Diese Regel ist auch in der internationalen internen Unternehmenskommunikation sinnvoll. Trotz der Vereinheitlichung mancher Abschlüsse lassen sich die meisten von ihnen immer noch nicht vergleichen. Außerdem erübrigt sich der kritische Einwurf, weshalb nicht auch alle anderen Berufsabschlüsse – beispielsweise eine absolvierte Lehre – erwähnt werden.

// notiert im November 2016